Schlemmen ohne Reue
Tipps für eine genussvolle Weihnachtszeit
Lebkuchen, Kekse, Gänsebraten: In der Vorweihnachtszeit und über die Festtage locken in den meisten Familien zahlreiche kalorienreiche Leckereien. Gemeinsames Genießen gehört zum Feiern einfach dazu! Dem Magen (und der Figur) machen üppige Schlemmereien allerdings ganz schön zu schaffen: Neben zusätzlichen Kilos können Sodbrennen, Völlegefühl und Verdauungsbeschwerden die Folge sein.
Wie Weihnachten auch für den Magen ein Fest werden kann
Gesund und ohne Verdauungsbeschwerden durch weihnachtliche Schlemmertage. Wer ein paar Tipps beherzigt, hat mehr vom Fest:
Bewusster genießen
Auch wenn das Festmahl unwiderstehlich aussieht: Nimm dir ausreichend Zeit dafür. Genieße jeden einzelnen Bissen mit allen Sinnen, nimm seinen Duft wahr, seinen Geschmack und seine Konsistenz. Gemeinsames Essen bietet dafür beste Voraussetzungen – es schafft eine Atmosphäre, die für bewusstes Genießen hilfreich sein kann. Achtsames Essen tut nicht nur der Seele gut, sondern hat auch gesundheitliche Vorteile: So verbessert sich damit zum Beispiel das Hunger- und Sättigungsgefühl, wir sind schneller gesättigt und überessen uns nicht.
Die Portionsgrößen im Auge behalten
Auch wenn der Appetit auf alle weihnachtlichen Köstlichkeiten riesengroß ist: Weniger ist auch hier mehr. Kleinere Portionen, mit Achtsamkeit verspeist, können das gleiche Sättigungsgefühl hervorrufen wie übervolle Teller. Eine gute Idee ist, kleinere Teller und Schälchen zu verwenden, auf denen große Mengen gar keinen Platz finden.
Mit gesünderen Zutaten kochen
Den Keksteller durch eine Rohkostplatte ersetzen? So weit muss man Weihnachten natürlich nicht gehen. Ohne Einbußen in Sachen Genuss ist es aber durchaus möglich, Kipferl & Co. verträglicher zu machen. So kann zum Beispiel die Zuckermenge reduziert oder Vollkornmehl statt Weizenmehl verwendet werden. Auch beim Fett ist sparen möglich: Beilagen wie Kroketten sind im Ofen zubereitet deutlich verträglicher, als wenn sie in der Fritteuse zubereitet werden, Fisch und mageres Fleisch wie Huhn oder Truthahn sind bekömmlicher als fette Braten.
Bekömmlicher snacken
Hier ein Nougatkipferl, da ein Stück Stollen: Süße Naschereien sind nicht nur echte Kalorienbomben, sondern durch ihren hohen Zucker- und Fettgehalt auch schwer verdaulich. Besser tun uns Snacks wie Nüsse mit ihren gesunden Fetten oder Mandarinen und Orangen, die viel Vitamin C enthalten. Auch Schokolade ist erlaubt – je höher jedoch ihr Kakaoanteil ist, desto besser. Bitterschokolade enthält weniger Zucker und Pflanzenwirkstoffe, die sich in Maßen genossen, positiv auf die Herzgesundheit auswirken können.
Ausreichend trinken
Für eine gute Verdauung unverzichtbar: viel trinken. Wasser, über den ganzen Tag verteilt jeweils vor den Mahlzeiten getrunken, versorgt den Körper mit Flüssigkeit und mindert Hungergefühle. Zudem kann ein ausreichendes Maß an Wasser dazu beitragen, die Darmtätigkeit zu regulieren. Gerade in Zeiten, in denen viel geschlemmt wird, ein großer Vorteil.
Bewegung einplanen
Damit der Stoffwechsel in Gang bleibt, ist Bewegung unverzichtbar. Ein täglicher Spaziergang an frischer Winterluft verbrennt Kalorien und tut dem ganzen Organismus gut.
Sodbrennen und Völlegefühl – was kann helfen?
Haben wir zu viel, zu fett oder zu süß gegessen, stellt sich Unwohlsein ein. Unser Magen-Darm-Trakt ist überfordert und macht sich durch Völlegefühl, Übelkeit oder Sodbrennen bemerkbar. Vorbeugen ist hier die beste Medizin: Am besten ist es, wenn wir unser Verdauungssystem durch zu üppiges Schlemmen gar nicht erst an den Rand seiner Leistungsfähigkeit bringen. Haben wir es aber mit dem Genießen dennoch übertrieben, können verschiedene Hausmittel die Beschwerden lindern.
Um Sodbrennen vorzubeugen ist es hilfreich, viel zu trinken – am besten ungesüßten Tee oder Wasser. Die Flüssigkeit spült aufsteigende Magensäure in der Speiseröhre hinunter und verhindert so, dass Beschwerden entstehen.
Bestehen akute Beschwerden sind Mandeln eine gute Idee. Zerkaut heruntergeschluckt können sie das Brennen in der Speiseröhre mindern.
Anis, Fenchel und Kümmel werden bei Völlegefühl und Blähungen häufig als Tee verabreicht. Sie haben krampflösende Eigenschaften und wirken verdauungsfördernd.
Ein weiteres Mittel bei Magen-Darm-Beschwerden ist Ingwer. Er fördert die Funktion des Darms. Frische Ingwerscheiben einfach mit heißem Wasser übergießen, fünf bis zehn Minuten ziehen lassen und den Sud trinken.
Auch feuchte Wärme kann bei Völlegefühl helfen: Sie wirkt entspannend und krampflösend. Dafür ein mit heißem Wasser angefeuchtetes und gefaltetes Tuch auf den Bauch legen und mit warmen trockenen Tüchern abdecken.
Wirksam bei Verdauungsbeschwerden: Bitterstoffe
Bei Völlegefühl, Sodbrennen, Übelkeit und Blähungen sind Bitterstoffe ein geeignetes Mittel. Sie unterstützen die Verdauung und können schwere Mahlzeiten bekömmlicher machen. Im gesamten Magen-Darm-Trakt fördern sie die vermehrte Ausschüttung von Verdauungssekret. Und zusätzlich harmonisieren sie die rhythmischen Bewegungen des Darms – Bitterstoffe sind wahre Multitalente.
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- Unterstützen die Verdauung nach üppigem Essen.
- Die Produktion von Galle, Magensaft und Speichel wird gefördert.
- Die Bewegungsabläufe des Magen-Darm-Traktes werden harmonisiert.
- Blähungen, Magen- und Darmkrämpfe werden gelindert.
- Sodbrennen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und Völlegefühl wird entgegengewirkt.
- Die Fettverdauung wird erleichtert.
Über Wirkung und unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.